Dir kann es gar nicht zu bunt werden? Dann fühlst Du dich in dem Arbeitsgebiet von Malern und Lackierern sicher heimisch. Dafür sorgt allein schon die Farbe, mit der Du Gebäuden innen und außen einen individuellen Anstrich gibst.
Malerischer Beruf mit Tradition und neuen Techniken! Der Handwerksberuf bietet drei Fachrichtungen zur Auswahl – da muss jeder Farbe bekennen. Die erste heißt „Gestaltung und Instandhaltung“: Wer sich dafür entscheidet, gestaltet Innenräume und Fassaden, verlegt Bodenbeläge und verschönert Wände mit verschiedenen Maltechniken, Tapeten oder Dekorputzen. Traditionsreich – aber immer noch up to date – kommt die Fachrichtung „Kirchenmalerei und Denkmalpflege“ daher. Hier sanierst Du wertvolle Fassaden, Wandmalereien und Stuck sowie Einrichtungsgegenstände und Plastiken – manchmal kannst Du sogar die althergebrachte Methode des Vergoldens anwenden. Wer sich für die Fachrichtung „Bauten- und Korrosionsschutz“ entscheidet, beschichtet und imprägniert Oberflächen und führt Brandschutzmaßnahmen durch – vorwiegend zur Erhaltung moderner Gebäude aus Beton, Stahl oder Metall.
Know-how und Materialkunde! In diesem Beruf reicht es jedoch bei weitem nicht aus, den Pinsel schwingen zu können. Unterschiedliche Maltechniken und Materialkunde gehören zum notwendigen Knowhow. Maler und Lackierer übernehmen Restaurierungsarbeiten genauso wie Untergrundbehandlungen. Dazu benötigst Du eine große Portion Kreativität sowie Sinn für Ästhetik und hochwertige Ausführung. Der Malerberuf hat Zukunft: Gesellen im Maler- und Lackiererhandwerk können auch als Vorarbeiter tätig sein. Viele legen später ihre Meisterprüfung ab. Für Karrieretypen ist sogar ein Bachelor-Studium drin. Oder Du wirst Techniker bzw. Restaurator im Malerhandwerk – rosige Aussichten also.
Ausführliche Infos zur Berufsausbildung als Maler/in und Lackierer/in findest Du hier:
https://www.farbe.de/unsere-themen/ausbildung/malerin-und-lackiererin-mein-beruf/